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Mittwoch, 08.01.2025

Große Sprünge, große Nervenzellen: Wie sich der Beilbauchfisch aus dem Wasser katapultiert

Ruth Gutjahr und Boris Chagnaud ©Uni Graz/Tzivanopoulos

Ruth Gutjahr und Boris Chagnaud entschlüsselten die große Sprungkraft des kleinen Beilbauchfisches. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos

Unter den Fischen kann er als Weltmeister im Hochsprung bezeichnet werden: der Beilbauchfisch, der im Amazonasgebiet und in heimischen Aquarien zuhause ist, katapultiert sich um die zehnfache Körperlänge aus dem Wasser hoch. Verantwortlich für seine Rekordleistung sind extragroße Nervenzellen, die die Brustflossenmuskulatur ansteuern, wie Biolog:innen der Universität Graz herausgefunden haben.

„Es wäre so als ob wir aus dem Stand vier Stockwerke hochspringen könnten“, vergleichen Ruth Gutjahr und Boris Chagnaud den Kraftakt des Tieres mit dem Menschen. Der etwa drei Zentimeter große Fisch schafft es nämlich, bis zu 30 Zentimeter über die Wasseroberfläche zu schießen. „Es handelt sich um einen Reflex, den er mit seinen Brustflossen durchführt“, erklärt Gutjahr die außergewöhnliche Bewegung. Ist Gefahr in Verzug, schnellt der Beilbauchfisch explosionsartig nämlich nach oben. Zur Klärung der gewaltigen Reaktion haben die Wissenschaftler:innen jene Muskeln unter die Lupe genommen, die das Auf und Ab der Flossen erzeugen. „Uns hat interessiert, wie die Nervenzellen, die diese Muskeln anpeilen, aussehen und organisiert sind“, schildert Ruth Gutjahr. Mit der Erkenntnis, dass die Neuronen der Größe nach sortiert sind und manche besonders groß sind. „Durch die Kombination, verschieden großer Neuronen lassen sich in extrem kurzer Zeit gleichzeitig viele Muskelfasern ansteuern. Das ermöglicht den blitzschnellen Sprung.“

Der Beilbauchfisch dient den Forscher:innen als Modellorganismus, um nachzuvollziehen, wie sich Bewegungen von Extremitäten im Zuge der Evolution verändert haben. So zeige sich an diesem Beispiel, wie durch die flexible Steuerung von Muskeln motorische Verhaltensweisen mit sehr unterschiedlicher Stärke erzeugt werden können, schildert Boris Chagnaud: „Ähnliche Prinzipien könnten auch den komplexeren Bewegungen bei Pfoten von Tieren und unseren Händen zugrunde liegen.“

Clip

Die Forschungsergebnisse wurden kürzlich im international renommierten Fachjournal Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht. 

Das Forschungsteam I(v. l.): Maximilian Bothe, Ruth Gutjahr, Thorin Jonsson und Boris Chagnaud ©Uni Graz/Tzivanopoulos
©Uni Graz/Tzivanopoulos
Das Forschungsteam (v. l.): Maximilian Bothe, Ruth Gutjahr, Thorin Jonsson und Boris Chagnaud Fotos: Uni Graz/Tzivanopoulos
Beibeilbauchfisch ©Uni Graz/Tzivanopoulos
©Uni Graz/Tzivanopoulos
Der Beilbauchfisch dient als Modellorganismus, wie sich Bewegungen von Extremitäten im Zuge der Evolution verändert haben.
Erstellt von Andreas Schweiger

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