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Universität Graz COLIBRI Neuigkeiten Forscher:innen klären auf, warum Steroidhormone die Entstehung von Darmkrebs beeinflussen
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Montag, 03.02.2025

Forscher:innen klären auf, warum Steroidhormone die Entstehung von Darmkrebs beeinflussen

Komplexitätsforscher Bernat Corominas-Murtra hat ein mathematisches Modell eines Tumors erarbeitet, das neue Einblicke in die Rolle von Steroidhormonen auf das Darmkrebswachstum ermöglicht. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos. ©Uni Graz/Tzivanopoulos

Komplexitätsforscher Bernat Corominas-Murtra hat ein mathematisches Modell eines Tumors erarbeitet, das neue Einblicke in die Rolle von Steroidhormonen auf das Darmkrebswachstum ermöglicht. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos.

Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen. Auffällig sind dabei geschlechtsabhängige Unterschiede. „Frauen haben ein geringeres Risiko zu erkranken – und zwar unabhängig von anderen Risikofaktoren wie Rauchen oder Alkoholkonsum. Das deutet darauf hin, dass weibliche Steroidhormone, wie etwa Östrogene, eine schützende Funktion haben“, erklärt Komplexitätsforscher Bernat Corominas-Murtra vom Institut für Biologie der Universität Graz und Professor des Profilbereich “Complexity in Life, Basic Research and Innovation”.

Er hat gemeinsam mit Kolleg:innen Lisa Zipper and Tobias Reiff von der Heinrich Heine Universität Düsseldorf Steroidhormone – dazu gehören zum Beispiel Testosteron, Östrogen oder Cortisol – innerhalb gutartiger Tumore in einem Fruchtfliegen-Modell untersucht. Die Wissenschaftler:innen haben gezeigt, dass ein dem Östrogen sehr ähnliches Steroidhormon namens „Ecdyson“ eine tumorunterdrückende Rolle hat. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal Nature Communications veröffentlicht. 

„Fruchtfliegen-Modelle können für solche Studien sehr erfolgreich eingesetzt werden, weil ihr Darmepithel dem menschlichen in Struktur und Funktion sehr ähnlich ist“, schildert Stammzellenbiologe Tobias Reiff. Das Darmepithel ist eine spezielle Zellschicht, die das Innere von Dünn- und Dickdarm auskleidet, Nährstoffe und Wasser aus der Nahrung aufnimmt und Schädliches draußen hält. Auch die molekulare Signalwege der Steroidhormone wirken in den Fruchtfliegen in gleicher Weise wie beim Menschen. 

Mithilfe von neuen Tumormodellen haben die Forscher:innen ein Protein identifiziert, das gegensätzliche Wirkungen haben kann, je nachdem ob es innerhalb oder außerhalb des Tumors auftritt. Bernat Corominas-Murtra: „Wenn wir das Protein innerhalb des Tumors aktivieren, unterdrückt es die Entstehung von Darmkrebs. Befindet es außerhalb des Tumors, fördert es dessen Wachstum.“ Diese Ergebnisse tragen entscheidend zum Verständnis vermeintlich gegensätzlicher Rollen von Steroidhormonen auf das Darmkrebswachstum bei. Und sie können die Entwicklung und Optimierung von Therapiemethoden anregen.


Publikation: Zipper L, Corominas-Murtra B, Reiff T. Steroid hormone-induced wingless ligands tune female intestinal size in Drosophila. Nat Commun 16(1): 436. Published 2025 Jan 6. doi: 10.1038/s41467-024-55664-2. >> Zur Online Version 

Erstellt von Gerhild Leljak

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